24 Freiwillige kehren aus Einsatzland zurück

Mit vielen Erlebnissen, Begegnungen und Erfahrungen sowie dem ein oder anderen Andenken im Gepäck sind die 24 jungen Erwachsenen, die im vergangenen Jahr einen Freiwilligendienst im Ausland absolviert haben, zurückgekehrt. Zwölf Monate waren die sogenannten „Nord-Süd-Freiwilligen“ in einer Projektstelle in Ghana, Namibia, Mexiko, Uganda, Tansania, Ruanda und der Dominikanischen Republik eingesetzt, unterstützt vom „weltwärts“-Programm über das Bistum Münster. Bei einem Rückkehrseminar im „Welthaus der Missionsschwestern vom Heiligsten Herzen Jesu“ in Münster-Hiltrup ließen sie das vergangene Jahr Revue passieren.

 

„Das Rückkehrseminar bietet die Möglichkeit, das Jahr zu reflektieren, die gemachten Erfahrungen einzuordnen und sich über unterschiedliche Themen auszutauschen“, erklärt Joana Gewand von der Fachstelle Weltkirche. „Es war schöner als schön, hat meine Erwartungen übertroffen und sich auf jeden Fall gelohnt“, zog Paul Beining nach seinem Freiwilligendienst. Der Münsteraner hatte ein Jahr lang in Progreso in Mexiko gelebt.

 

Zum Abschlussgottesdienst waren auch die Familien, Verwandten, Freundinnen und Freunde der jungen Erwachsenen gekommen. Stand für die Nord-Süd-Freiwilligen der Dank für das zurückliegende Jahr im Mittelpunkt, wurden gleichzeitig elf Süd-Nord-Freiwillige im Gottesdienst willkommen geheißen. Die jungen Erwachsenen aus Peru, Uganda, Mexiko und der Dominikanischen Republik sind seit Mitte August im Bistum Münster, um dort ihren Freiwilligendienst in verschiedenen Einsatzstellen zu absolvieren. Nach ihrem Sprachkurs sind sie nun in Gastfamilien untergebracht und wurden durch Bruder Konrad Schneermann, der den Gottesdienst feierte, ermutigt: „Macht euch auf den Weg zur Begegnung“, denn „durch Begegnung verändere ich mich“.

 

Die Anleiterinnen der Süd-Nord-Freiwilligen Katharina Wortberg und Fenja Kulemann richteten nochmal explizit ein Dankeschön an die Anleiterinnen und Anleiter der Einsatzstellen, die Gastgebenden und die Engagierten: „Ohne das Mitmachen, das Begleiten, das Ermutigen, das Dasein wäre dieser Dienst nicht möglich.“ Die Verantwortlichen für die Nord-Süd-Freiwilligen Johannes Heiming, Greta Lüking und Joana Gewand wünschten den jungen Erwachsenen zum Abschluss, „dass ihr die Erfahrungen, Eindrücke und vor allem die Menschen im Herzen behaltet, das Jahr kann euch niemand mehr nehmen“.

 

Bewerbungen für einen internationalen Freiwilligendienst für den Einsatzzeitraum 2025/2026 sind per E-Mail bis zum 15. Oktober im Internet unter www.ms-freiwillig.de möglich. 

Ein Willkommen gab es für elf junge Erwachsene bei ihrer Rückkehr aus Peru, Uganda, Mexiko und der Dominikanischen Republik.