Nur noch wenige Tage, dann starten 25 junge Erwachsene aus dem Bistum Münster in ein neues Abenteuer: den Freiwilligendienst im Ausland, unterstützt vom „weltwärts“-Programm über das Bistum Münster.
25 junge Erwachsene aus dem Bistum starten Freiwilligendienst im Ausland
Am 2. Juli wurden die Freiwilligen in einem Gottesdienst im Mutterhaus der Hiltruper Missionsschwestern in Münster im Anschluss an einen Begegnungstag ausgesandt.
Gemeinsam mit ihren Familien und Angehörigen waren die Freiwilligen nach Münster gekommen, um den letzten gemeinsamen Schritt in der Vorbereitung auf ihr Auslandsjahr zu gehen. Zwischen Schulabschluss und Studium oder Ausbildung haben sie sich entschlossen, die kommenden Monate in der Dominikanischen Republik, in Ghana, Mexiko, Ruanda, Tansania und Uganda in sozialen Einrichtungen wie Schulen oder Waisenhäusern mitzuhelfen.
„Wir sind uns sicher, dass in euch allen ganz wunderbare Finderinnen und Finder stecken, die sich voller Neugierde und Mut auf dieses große Abenteuer einlassen, das vor euch liegt“, versicherte Johannes Heiming von der Fachstelle Weltkirche den Freiwilligen. Zusammen mit Franziska Barthelt und Joana Gewand hatte er die Freiwilligen in den vergangenen Monaten auf ihren Einsatz vorbereitet. Die drei wünschten den jungen Erwachsenen Vertrauen und den Mut, hinzuschauen, innezuhalten und neue Schritte zu gehen. „Bewahrt euch eure innere Freiheit, geht hoffnungs- und vertrauensvoll auf alles zu und werdet Gestalterinnen und Gestalter eures eigenen Lebens“, sagte Johannes Heiming, bevor er und seine Kolleginnen den Freiwilligen kleine Holzkreuze überreichten, die sie während ihres Auslandsjahres begleiten sollen.
Cornelius Happel, Studierenden-Seelsorger in Münster, der den Gottesdienst mit den Freiwilligen und ihren Familien und Freunden feierte, freute sich mit den 25 jungen Erwachsenen über die vor ihnen liegende Zeit. Es werde Momente geben voller Spaß und Glück, möglicherweise aber auch herausfordernde Phasen durch die fremde Kultur und Momente des Heimwehs. „Dann lohnt es sich, sich an das Versprechen, das Gott euch gibt, zu erinnern: Gott geht mit euch, fürchtet euch nicht.“