Namibia

Namibia ist vegetationsmäßig ein sehr karges Land, welches sehr trocken ist und im Jahreswechsel Temperaturunterschiede zwischen vier und vierzig Grad Celsius aufweisen kann, auf die sich jeder und jede Freiwillige einstellen sollte. Aber auch in der Kargheit liegt zugleich eine große Schönheit.

Einsatzplatz ist eine Missionsstation (eine große Farm) in der Region um Gobabis, zu der vor allem Hostel (Internat), Schule, Gemeinde, Tiere usw. gehören. Träger des Projektes sind die Ordensschwestern des SMIC (Missionsschwestern von der Unbefleckten Empfängnis der Mutter Gottes).

Da Namibia ein flächenmäßig riesiges Land mit geringer Bevölkerungsdichte ist, findet Schulunterricht zumeist in Form eines Internates statt. Ein Schulbustransfer, wie wir ihn aus Deutschland kennen, macht in Namibia aufgrund der Entfernungen keinen Sinn. Der Alltag findet somit größtenteils des Jahres im Hotel statt und will trotzdem mit viel Warmherzigkeit und Spaß gestaltet werden.

Du bist eingebunden in und unterstützt das Team aus Schwestern, Haupt- und Ehrenamtlichen vor Ort. Somit fallen die Aufgabenbereiche der Freiwilligen hauptsächlich in Bereichen an, wie etwa Kinderbetreuung und Freizeitgestaltung, Hausaufgabenhilfe, Hausmeisteraufgaben, Unterstützung in der großen Küche, Versorgung der Kinder, Integration in die Kirchengemeinde.

Das Projekt in Namibia beginnt gerade erst wieder, weshalb du viel Mut, Ausdauer, Eigeninitiative und Kreativität mitbringen solltest. Außerdem solltest du teamfähig sein, da du gemeinsam mit der oder dem anderen Freiwilligen zusammenlebst und ein ernsthaftes Interesse an den Menschen und an der Arbeit des Projektes haben. Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist deshalb Voraussetzung. Gute Englischkenntnisse und die Bereitschaft, die vor Ort gesprochenen Sprachen zu lernen, sind ebenso essenziell wie Offenheit gegenüber der katholischen Kirche.

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